Warum sie EBuxi nutzen oder steuern

 

Bene Wetz: Fahren statt operieren

«EBuxi-Fahrer bin ich geworden, weil mich die Idee sofort begeistert hatte. Die CO2-Reduktion im Verkehr ist mir wichtig. Und ich wollte auch einmal eine gemeinnützige Arbeit übernehmen. Die Nachfrage nach Fahrern kam für mich auch genau im richtigen Zeitpunkt: 2019 wurde ich 65 und reduzierte mein berufliches Engagement als Chirurg. Am Montag versah ich fortan statt Notfalldienst im Spital Langenthal die Spätschicht bei EBuxi. Am späten Abend ist der Fahrdienst speziell: Es ist ruhiger als untertags, der Anteil an Stammkunden und Spontanbucherinnen ist hoch. Oft kommen wir auch ins Gespräch. So entstehen Kontakte, die ich sonst nicht hätte. Seit knapp einem Jahr bin ich auch im Vorstand dabei. Mich beeindruckt das Engagement und das Fachwissen, das hier zusammenkommt. Gerade dies hat EBuxi wohl auch so rasch erfolgreich gemacht.»

 

Karoline Huemer: «Ohne Auto, das ist möglich»

«An den Ortsrand von Thunstetten zügeln ohne Auto? ‹Unmöglich›, hatte man mir gesagt. Ich tat es trotzdem. Der erste Winter war hart, die Velofahrt nach Herzogenbuchsee durch den dunklen Wald gefährlich. Dann entdeckte ich EBuxi. Ich verzichtete auf den Kauf eines Autos und benütze nun für den ersten oder letzten Abschnitt des Arbeitswegs häufig das EBuxi-Auto. Ab Buchsi nehme ich den Bus oder für Kundenbesuche die Bahn. Manchmal kehre ich von meinem Buchhaltungsbüro in Langenthal auch zu Fuss zurück; 50 Minuten an der frischen Luft tun gut. Auch mein Besuch kommt manchmal mit EBuxi.

Das Konzept von mybuxi und EBuxi ist genial. Es ist gut für die Umwelt und erspart das eigene Auto. Die Fahrer*innen sind zuverlässig und zuvorkommend. Nur ein einziges Mal habe ich am frühen Morgen vergeblich gewartet, weil sich das Auto nicht starten liess. Der Fahrer rief mich an und entschuldigte sich. Solch ein Ausfall kann es auch bei der SBB geben. In der Rushhour abends das Fahrzeug manchmal mit anderen Passagieren zu teilen, macht mir nichts aus. Dank des leicht verlängerten Heimwegs habe ich Herzogenbuchsee besser kennengelernt.»